Mit uns ist kein Kies zu machen.

Das waren einmal Felder, Wiesen und Kopfweiden


Soweit könnte es kommen, wenn die Pläne des RVR wahr werden. 180 Hektar niederrheinische Kulturlandschaft sollen in Neukirchen-Vluyn, meiner Heimatstadt, dem Kiesbagger zum Opfer fallen. Umgerechnet sind dies 250 Fußballfelder. In der Umgebung sind aber auch Kamp-Lintfort und Rheinberg sowie Alpen betroffen. In Rheinberg und Alpen sollen weitere 230 Hektar und in Kamp-Lintfort noch einmal 90 Hektar ausgekiest werden. Das alles auf der umstrittenen Basis einer “Bedarfsermittlung”, die diesen Namen nicht verdient hat. Daher kämpfe ich wie viele andere auch um den Erhalt “unserer” Kulturlandschaft. Du kannst dabei helfen. Sende Deine Bedenken bis zum 29. April an den RVR. Stelle Fragen, formuliere individuell. Jede Einwendung muss individuell bewertet und beantwortet werden. Du musst 18 Jahre alt sein (warum eigentlich, traut man der Jugend nicht zu sich um die eigene Zukunft zu kümmern?). Einen Vordruck gibt es hier: VORDRUCK EINWAND RVR. Ideen, Tipps, Fakten und offene Fragen gibt es bei diesen Beteiligten: Mitgestalten Neukirchen-Vluyn, Bürgerinitiative Rheinberg — Kieswende jetzt. , übergeordnet beim Niederrheinappell und natürlich in Noltanien. Falls Ihr Fragen habt, fragt. Ihr könnt mich per Mail erreichen.

Wer es besonders gut meint, der schreibt mit der Hand und sendet den Einwand per Post – die Adresse findet ihr im Vordruck. Es geht aber auch digital an regionalplanung@rvr.ruhr oder gleich komplett online unter www.beteiligung-online.nrw.de.

Teilt diesen Beitrag, verteilt die Vordrucke, nehmt reichlich teil. Am 21. März steht noch eine juristische Entscheidung über eine Klage gegen die Rechtmäßigkeit der derzeitigen “Bedarfsermittlung” an. Dies könnte noch alles ändern. Zu unseren Gunsten! Wir sind viele und das muss sich in den Einwänden widerspiegeln.

Ganz klasse wäre es, wenn Du mir eine kurze Rückmeldung geben würdest. Hier, bei Facebook, Instagram, Twitter oder per Mail.

Vielen Dank
Jürgen

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