Tour 1205 – Duisburg-Duissern – Rock’n’Roll am Kaiserberg

Durch den Landschaftspark Kaiserberg

Parkplatz 47058 Duisburg, Mülheimer Straße 273 Ecke Brehmsweg.  Anreise mit ÖPNV. Haltestelle Zoo/Universität
Typ Rund
Länge 20 km
Schwierigkeit Einfach
Höhenmeter Bis auf den Kaiserberg eben. ACHTUNG: Beim Abstieg vom Kaiserberg ist Trittsicherheit absolute Pflicht.
Literatur Keine Angaben
Auf Karte Keine Angaben
Beschilderung Keine durchgängig einheitliche
Wegbeschaffenheit Waldwege, Wiesenwege, Pfade, Asphalt
Bemerkenswertes Kaiserberg, Schülkeplatz, Junger Krieger, Ehrenfriedhof, Sitzender Jüngling, Wasserturm, Wasserfall, Dietrich-Henning-Denkmal, Marienquelle, versunkenes Kloster, Schnabelhuck, Burg Kaiserberg, Kreuz Kaiserberg, Landschaftspark Kaiserberg, Brückenlandschaft Ruhraue, Schleuse Ruhrort, Schleuse Meiderich, Ruhr, Ruhrkanal, Rhein-Herne-Kanal, Ruhrauen Mülheim, Kraftwerk Raffelberg, Raffelbergpark, Theater an der Ruhr, Solbad Raffelberg, Hügelgrab,
Links Kaiserberg, Ehrenfriedhof, Sitzender Jüngling, Wasserturm, versunkenes Kloster, Burg Kaiserberg, Kreuz Kaiserberg, Landschaftspark Kaiserberg, Brückenlandschaft Ruhraue, Schleuse und Wehr Ruhrort, Schleuse Meiderich, Kraftwerk Raffelberg, Raffelbergpark, Theater an der Ruhr, weitere Wege von diesem Parkplatz,
Bewertung

 ★★★★☆ 

Details:
Brückentag

Brückentag

Auf dieser Tour war ich nicht alleine unterwegs. Sascha Jérôme Barchet von POTT.einander begleitete mich mit Annika auf diesem Weg. Der Plan stand schon länger fest, einzig einen Termin haben wir lange nicht gefunden. Sascha hatte wie immer seine Kamera dabei und hat seinen Film schon lange fertig. Ihr findet ihn und uns hier: POTT.kaiser ! Auf diesem Wege liebe Grüße und ein großes Dankeschön an Annika und Sascha für die tolle, ausdauernde und kurzweilige Begleitung. Los geht’s.

Die Autofahrer starten am kleinen, aber kostenlosen Parkplatz vor dem Duisburger Zoo. Es zurück zur Einfahrt und dann zur Haltestelle der Straßenbahn. Hier starten dann auch diejenigen, die mit dem ÖPNV angereist sind. Es geht auf die Straßenseite mit dem Zoo und dann nach links. Wenig später geht es über Stufen hinauf auf den “Kaiserberg”. Gleich darauf wieder rechts halten. Wenig später abermals rechts halten und das “Curtius-Denkmal” passieren.

Unterhalb des Schülke Platzes

Unterhalb des Schülke Platzes

Dahinter links bleiben und die folgende Kreuzung geradeaus durchwandern. Dem Weg zwischen den künstlichen Teichen (der untere lag während Wanderung leider trocken) folgen und dann zweimal rechts abbiegen. Nun lohnt sich ein Abstecher zum “Schülke Platz”. Dieser ist ein Teil der dortigen Teich- und Grottenanlage. Der Wanderweg führt jedoch weiter geradeaus und auch über die nächste Kreuzung hinweg. Jetzt folgt man dem Weg nach links. Unmittelbar hinter einem kleinen Tümpel biegt man links auf einen unscheinbaren Trampelpfad. Dieser führt an die Mauern des “Ehrenfriedhofs”. Diesen Mauern folgt man in Laufrichtung leicht nach rechts und erreicht schließlich auf Asphalt den Eingang. Nach links geht es hinauf zum “Junger Krieger”. Vor diesem nun nach rechts und wenig später links über den Friedhof gehen. Dabei passiert man den “Sitzender

Sitzender Jüngling von Wilhelm Lehmbruck

Sitzender Jüngling von Wilhelm Lehmbruck

Jüngling” von Wilhelm Lehmbruck. Durch das Tor verlässt man dann den Friedhof, wandert zur “Ringwiese” und umkreist sie ein Stück gegen den Uhrzeigersinn. Dabei passiert man die Ruine des Wasserturms. Anschließend wendet man sich kurz nach rechts, um gleich wieder links abzubiegen. Jetzt im Uhrzeigersinn die “Denkmalwiese” umrunden. Auf dieser Wiese stand einst das Denkmal des namengebenden Kaiser-Wilhelm-I. Wer die Augen aufhält, findet noch einen Stein des damaligen Denkmals am Wegesrand. Ebenso kann man noch die Reste eines künstlichen Wasserfalls entdecken. Heute wird dieser leider wohl als Abfalleimer genutzt. Wieder zurück vor dem Wasserturm geht es  wenige Meter nach links und dann auf einem unscheinbaren Weg nach rechts. Dieser schwenkt leicht nach links und endet an einem T-Stück. Hier links abbiegen. Man erreicht die Kreuzung mit dem “Dietrich-Henning-Denkmal”. Hier erst geradeaus und dann scharf nach rechts. Vor dem “Zoo” wieder links und alsbald abermals links abbiegen. Rechts liegt sowohl das “versunkene Kloster” als auch die “Marienquelle”. Man könnte einen versteckten schmalen Trampelpfad rechts nutzen, es gibt aber nichts zu entdecken und so biegt man kurz darauf auf dem breiten Weg nach rechts. Den folgenden Abzweig ignorieren und auch neben dem Abstecher zum Aussichtspunkt vorbei, geht es weiter geradeaus. Dem breiten aber schönen Waldweg folgen.

Blick vom Schnabelhuck nach Westen

Blick vom Schnabelhuck nach Westen

Nach einer Weile schwenkt dieser nach links bergan. Oben, am T-Stück auf Asphalt nach rechts gehen. Man erreicht den nördlichen Punkt des Kaiserbergs. Hier am “Schnabelhuck” mit den wenigen Resten der “Burg Kaiserberg” bietet sich heute ein toller Ausblick auf das westliche Ruhrgebiet und den Niederrhein. Am Ende des kleinen Platzes führt dann eine Treppe abwärts. Dort, wo diese endet, weiter auf einem schmalen Pfad steil hinunterwandern. ACHTUNG: Trittsicherheit ist hier Pflicht. Unten angekommen wendet man sich nach links. Nach dem kulturhistorischen und waldigen Teil beginnt vor der Schienen nun der Rock’n’Roll.

Rock'n'Roll im Spaghettiknoten

Rock’n’Roll im Spaghettiknoten

Dort geht es durch eine Unterführung nach rechts. Hinter dem Stellwerk – links rauscht die “A3”, rechts brummt die “A40” und Intercitys sausen an einem vorbei – wandert man jetzt hinab in das “Kreuz Kaiserberg”. Entlang der A40 unterquert man einige Eisenbahnbrücken, dann führt der Weg nach links bergan und oben angekommen biegt man ebenfalls scharf nach links. Jetzt wird die “A40” überquert und gleich darauf steigt man abermals nach links wieder zu ihr hinunter. Noch einmal links abbiegen und über die Hinweistafel zum “Landschaftspark Kreuz Kaiserberg – A40|B1- Die Schönheit” schmunzeln. Wenig später wieder links abbiegen. Über Treppenstufen geht es bergauf und der Weg verläuft bis zur nächsten Abbiegemöglichkeit zwischen zwei Bahnstrecken. Dann biegt man rechts ab, unterquert zwei Eisenbahntrasse und folgt der wenig befahrenen Straße eine Weile. Sie biegt später hinter dem schon 1457 erwähnten “Dörnerhof” nach links und endet dann an der “L140”. Diese muss nun vorsichtig überquert werden.

Am Ufer der Ruhr

Am Ufer der Ruhr

Dann folgt man dem “Ruhr-Kanal” nach links und unterquert dabei die beeindruckende “Brückenlandschaft Ruhraue”. Hinter dieser geht es wenig später auf einem Pfad nach rechts hinunter an den Kanal. Jetzt beginnt der ruhigere Wasserabschnitt. Man muss sich nur wenig Gedanken über den Weg machen und wandert eine ganze Weile in Ufernähe am Kanal entlang. Dabei werden eine Reihe weiterer Brücken unterquert. Z.B. die der “A3” oder auch der “A59”. Immer am Ufer bleibend, erreicht man schließlich die “Schleuse Ruhrort”, steigt über eine Treppe hinauf zu einem Weg, wendet sich nach rechts und quert über das Wehr und die Schleuse die “Ruhr”.

Das Ruhrwehr

Das Ruhrwehr

Erst hinter rot-weißen Sperrpfosten biegt man nach rechts. Hier im Hafengebiet gibt es einiges auf der linken Seite zu entdecken, allerdings keine Natur. Es geht geradeaus bis zur “Schleuse Meiderich” am Beginn des “Rhein-Herne-Kanal”. Ein Bank lädt zur Pause ein und die Schleuse lässt sich erkunden.

Schiffsverkehr am Verbindungskanal

Schiffsverkehr am Verbindungskanal

Die Chance einen Schleusenvorgang zu beobachten ist angesichts des hier herrschenden Schiffsverkehrs sehr hoch. Die Wanderung wird jedoch in Laufrichtung vorgeführt. Später überquert man den sogenannten “Verbindungskanal” und bleibt anschließend weiter am Ufer des Kanals. Erst vor der “DB-Brücke 304”, hinter der “Klennenhof Brücke” geht es dann scharf rechts bergan. Oben angekommen links halten und erreicht die “Obermeidericher Straße”. Diese führt sehr urban links nach “Obermeiderich”. Man verlässt sie erst gegenüber von Hausnummer 138 nach rechts und trifft hier auch auf den Streckenverlauf von “Rund um Oberhausen”. Eine weitere Brücke wird unterquert und es geradeaus zu einem großen Wegedreieck. Hier nach rechts wenden. Es wird wieder grüner und am T-Stück geht es links weiter. Ob man nun den oberen oder unteren Weg wählt, ist einem selbst überlassen. Unten kommt man immer wieder mal an die “Ruhr”, oben kann man den besseren Ausblick genießen. Ich wähle den unteren Pfad der später aber hinauf zum “Panorama Rastplatz für Radler am Ruhrtralradweg” führt. Dort wendet man sich nach rechts. Hinter der Informationstafel zur ehemaligen “Ruhrfähre” geht es aber wieder rechts über Stufen aufwärts und dann hinunter an die “Ruhr”. Jetzt wieder dem Ufer nach links folgen. Erst nachdem man die “A40” unterquert hat geht es links hinauf zur “Raffelbergbrücke”. Auf dieser überquert man die “Ruhr” nach rechts und erreicht das “Wasserkraftwerk Raffelberg” in dem die Maschinen von 1922 heute immer noch in Betrieb sind. Dahinter kreuzt man dann die “Ruhrorter Straße” so, dass man rechts in den “Raffelbergpark” tritt.

Im Raffelbergpark

Im Raffelbergpark

Dort den Stufen im Linksbogen abwärts folgen. Dann weiter geradeaus bis zum Teich mit der Fontäne und Blick auf das “Theater an der Ruhr” im ehemaligen “Solbad Raffelberg”. Vor dem Teich nun nach rechts und gleich wieder nach links. Der Weg schwenkt nach rechts und durch die Kreuzung hält man die Laufrichtung bei. Nachdem man eine Wiese zur Hälfte umrundet hat, biegt man links ab und verlässt damit den schönen und gepflegten Park. Der Weg bringt einen zur “Platanenallee”. Dieser wenige Meter nach links folgen und dann nach rechts das “Landschaftsschutzgebiet” betreten. An der Wegeteilung im Wald rechts halten. Anschließend geht es links über einen Kinderspielplatz hinweg. An dessen Ende soll auf der linken Seite ein Hügelgrab sein. Ich habe es nicht entdeckt. Am Ende des Spielplatzes nun rechts abbiegen. Am anschließenden T-Stück abermals rechts abbiegen und dem Weg nach links folgen. Die erste Kreuzung geradeaus durchwandern, an der zweiten jedoch wieder links abbiegen. An der nächsten größeren Kreuzung rechts abbiegen und dann links auf der Brücke die “Mülheimer Straße” überqueren. Auf der anderen Seite der Brücke rechts abbiegen. Später geht es recht über die “A3” hinweg. Anschließend wieder rechts herum gehen. Dort, wo der Asphalt nach links biegt, bleibt man geradeaus und erreicht wenig später den Ausgangspunkt dieser überaus abwechslungsreichen Wanderung.

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