Tour 1297 – Haltern am See – Der Hohe Mark Steig – Etappe 5a/6 – Von Haltern am See nach Flaesheim

Märchenhaftes Farbenmeer am Rande des Ruhrgebiets

 

Parkplatz 45721 Haltern am See, Hullerner Straße 22, Anreise mit dem ÖPNV (ohne Gewähr).
Typ  Etappe / Streckenwanderung
Länge 8,0 km
Schwierigkeit Einfach
Höhenmeter Eben. Die sandige Heide kostet Kraft.
Literatur

Heide, Hügel, Heimatliebe*
KOMPASS Wanderkarten-Set 753 Naturpark Hohe Mark*
Naturpark Hohe Mark. Wandern für die Seele*

Auf Karte Hohe Mark Steig – Mein Band zur Natur – Etappe 5
Beschilderung , zwei weiße Bäume mit Weg auf magentafarbenen Untergrund
Wegbeschaffenheit Asphalt, Schotter, Sand- und Waldwege
Bemerkenswertes Haltern am See, Blaues Klassenzimmer, Westruper Heide, Niemenwall, Lippefähre Maifisch, Dachsberg,
Links Haltern am See, Blaues Klassenzimmer, Westruper Heide, Dachsberg,
Bewertung

 ★★★☆☆ 

Dies ist der erste Teil der Etappe Nummer 5 des Hohe Mark Steig. Hier gibt es Informationen über die gesamte Strecke: Der Hohe Mark Steig in 14 Etappen.

Details:
In der Westruper Heide

In der Westruper Heide

Vom Parkplatz an der “Hullerner Straße” geht es auf der gegenüberliegenden Seite zu einer Unterführung. Hier treffen auch die ÖPNV’ler dazu, die an der Haltestelle “Hallenbad” ausgestiegen sind. Gemeinsam wird dann die Unterführung unterquert und es geht rechts die Treppen hinauf. An der nächsten Möglichkeit geht es links in ein Naturschutzgebiet. Gleich darauf wählt man rechts den wiesigen Pfad. Diesen Weg entlang der “Stever” nun eine ganze Weile nicht verlassen. Vor der Tennisabteilung des “TuS Haltern” wendet man sich nach rechts. Hier hat sich auch das blaue Klassenzimmer etabliert. Später wird die “B58” unterquert und da die Brücke vor dem “Walzenwehr” mittlerweile gesperrt ist, biegt man nachher scharf links ab. Es geht hinauf zur “B58” und auf dieser abermals nach links über die “Stever” hinweg. An der nächsten Möglichkeit geht es ein weiteres Mal links ab, um gleich darauf rechts zu bleiben. Jetzt befindet man sich auf dem “Stausee-Rundweg”. Linker Hand befindet sich der “Halterner Stausee” auf der rechten Seite befindet sich das “Südbecken”. Man bleibt hier auf dem befestigen Fußweg, der getrennt von Büschen und Bäumen entlang der “B58” führt. An der Kreuzung mit Schutzhütte, auf der linken Seite befindet sich das “Halterner Seebad”, geht es weiter geradeaus. Erst gegenüber des “Hotel Seehof” wechselt man die Straßenseite, bleibt noch einige Meter in Laufrichtung unterwegs, um dann durch Holzbarrieren rechts abzubiegen. Es geht über eine Rohrpipeline wieder tiefer in den Wald und zur Linken begleitet einen der “Niemenwall” mit seinen Grabhügeln. Man betritt das Naturschutzgebiet “Westruper Heide”, ignoriert hier alle Abzweigungen und bleibt auf dem eingeschlagenen Weg. Schließlich erreicht man den Rand der Heide und wendet sich nach links. Nun folgt man einfach dem tiefsandigen Weg durch die beeindruckende Wacholderheide.

In der Westruper Heide

In der Westruper Heide

Hier in der Heide hätte das ein oder andere Schild mehr, sehr gutgetan. Grundsätzlich bleibt man eher rechter Hand unterwegs. Hier in der Heide versagen meine Möglichkeit einer Wegbeschreibung. Also haltet die Augen auf, um mittels der Beschilderung die Wacholderheide zu durchqueren. Sehr plötzlich ändert sich dann der Heidecharakter. Aus der Wacholderheide wird eine Besenheide und man hat einen weiten Blick über die Landschaft. An einem kleinen Aussichtsplateau knickt der Weg dann nach rechts. An der nächsten Kreuzung führt der Weg weiter geradeaus, um an einer mächtigen Kiefer nach rechts zu schwenken. Später hält man sich links und erreicht eine Landstraße. Diese vorsichtig zum Parkplatz überqueren. Dort rechts halten und dem Linksbogen folgen. Dann geht es dann auf einem schmalen Trampelpfad in den Wald. Der Pfad gabelt sich und man folgt nicht der Verlockung des “Eispfad” nach links, sondern hält sich rechts. Der schmale Weg windet sich nun herrlich durch den Wald. Schließlich tritt man auf Asphalt und wendet sich nach rechts. Nur kurze Zeit später geht es aber wieder nach links in den Forst. Schnell ist man wieder auf einem schmalen Trampelpfad unterwegs. Schließlich endet der Wald und er gibt eine grandiose Aussicht frei. Hier wendet man sich nach rechts. An der nächsten Möglichkeit wandert man dann nach links in Richtung “Lippefähre Maifisch”. Mit dieser Kurbelfähre wird die Lippe überquert und man setzt seine Wanderung auf der anderen Seite fort.

Die Fähre ist von Ostern bis Oktober im Einsatz, im Winter wird eine Umleitung ausgeschildert, mit schwarz-gelben Wegezeichen. Der Klimawandel macht auch vor der Lippe nicht halt und es ist durchaus möglich, dass selbst während der Saison die Fähre nicht nutzbar ist. Bitte auch mal nach “Lippefähre Maifisch” googeln. Offiziell darf die Fähre nur mit mindestens zwei Personen betrieben werden und das Kurbeln benötigt ein Minimum an Kraft und Kondition.
An der ersten Möglichkeit biegt man dazu scharf rechts ab. Anschließend folgt man dem Schild “Flaesheim” nach links auf die “Stifts-Brücke”, welche über den “Wesel-Datteln-Kanal” führt. Auf der anderen Seite wandert man, noch bevor man das Fachwerkhaus erreicht hat, rechts durch rot-weiße Sperrbaken zur Kirche “St. Maria Magdalena”. Der Gottesacker wird umrundet, dann passiert das “Fischerhaus” und wandert anschließend weiter in das Dorfinnere. Hier befindet sich die Haltestelle “Stiftsplatz” an der diese Etappe für die ÖPNV’ler enden soll. Ich setze jedoch meine Wanderung in Laufrichtung auf der Straße “Zum Dachsberg” fort. Später gabelt sich die Straße und man wandert links in die Sackgasse hinein. So erreicht man den Wanderparkplatz Nummer 40, an dem auch für mich nun diese Etappe endet.

Rückfahrt mit dem ÖPNV.

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