Tour 940 – Essen – Baldeneysteig – Seitenblick Werden
Intermezzo in Werden
Parkplatz |
45239 Essen, Hardenbergufer 110 (von hier aus geht es zum Ausgangspunkt des Seitenblicks)
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Typ | Rund |
Länge | 4 km |
Schwierigkeit | Einfach |
Höhenmeter | Eben |
Literatur | Keine Angaben |
Auf Karte | Keine Angaben |
Beschilderung | , Gelbe Welle oberhalb eines blauen Balkens auf weißen Grund |
Wegbeschaffenheit | Fußwege, Asphalt |
Bemerkenswertes | Baldeneysee, Stauwehr, Brehminsel, Altstadt, Haus Dingerkus, Folkwangschule, Pelikanbrunnen und vieles mehr. |
Links | Baldeneysee, Historische Bauwerke in Werden, Haus Dingerkus, |
Bewertung |
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Seitenblick Werden
Diesen Rundgang durch Werden kann man, entweder als einzelne Rundwanderung, wie unten beschrieben, erleben, oder aber als “Seitenblick” des Baldeneysteigs dessen erster Teil hier “Tour 939 – Essen – Baldeneysteig 1/2” zu finden ist.
Vom Parkplatz wandert man mit dem Baldeneysee zur Rechten in Richtung Stauwehr. Dort beginnt der Seitenblick Werden. Hinter dem Wehr bleibt man auf dem Fußgängerweg und folgt dem Ruhrufer. Auch neben der alten “Neukircher Mühle” bleibt man auf dem Fußweg. Entlang der Ruhr passiert man die “Brehminsel”. Neben einer Fußgängerbrücke bleibt man der Laufrichtung treu. Danach geht es am “Bootshaus Essen-Werden” vorbei, man hält sich rechts und unterquert eine Straßenbrücke. Auch hinter dieser bleibt man in Ufernähe. Schließlich endet der Weg an einer Straße. Diese vorsichtig überqueren und auf der gegenüberliegenden Seite nach links wandern. Dann nach rechts in die “Rittergasse” gehen. Dieser folgen, bis es rechts in die Straße “Wesselwerth” geht. Diese Straße besticht durch einen tollen Architekturmix mit schön renovierten Gebäuden. An ihrem Ende biegt man links in den “Hohensteinweg”. Gleich darauf geht es wieder nach links in die “Brandstorgasse”. So erreicht man ein besonderes Kleinod. Das “Gartenhaus Dingerkus”. Hier war ich erstens Überrascht und zweitens wurde ich sehr herzlich willkommen geheißen.
Und mit viel Glück trifft man hier, wie ich , auf Peter Bankmann und den Freundeskreis Gartenhaus Dingerkus e.V. Sie alle haben dieses Gartenhaus aus dem Dornröschenschlaf geholt und zu einer grünen Oase voller Kultur gemacht. Peter Bankmann ist zudem Buchautor beim Klartextverlag. Dort erscheint sein Buch “Burgen, Schleusen & Oasen“*. Auch über den Namensgebenden “Johann Everhard Dingerkus” hat er ein Buch geschrieben: “Beim Schälgen Thee im Ruhrtal: Dingerkus – bürgerliche Kultur im Werden der Goethezeit“*. Aus erster Hand erfuhr von Ihm viel über die Geschichte des Turms bis zur Wiederbelebung des Gartenhauses. Ein großes Dankeschön dafür. Einmal im Monat finden hier Veranstaltungen statt. Weiter Informationen gibt es unter www.Gartenhaus-Dingerkus.de. Der Weg führt unmittelbar am Turm vorbei weiter geradeaus, bis es wieder rechts in die “Rittergasse” geht. So erreicht man die Straße “Klemensborn” und folgt dieser nach links. Man passiert die “Folkwang Universität der Künste”. Wenn es der Zufall will, kann man hier manchmal der klassischen Musik lauschen, die hinter den dicken Mauern geübt wird. Danach wird an der Fußgängerampel die “Abteistraße” gekreuzt und daraufhin der “Werdener Markt” und die “Brückstraße” geradeaus in die “Heckstraße” überquert. Später biegt man links in die “Grafenstraße”. Hinter Hausnummer 44 rechts abbiegen. So kommt man zur “Joseph-Breuer-Straße” und folgt dieser nach rechts, um später vor der evangelischen Kirche links in die “Heckstraße” zu wandern. Hinter der “Dückerstraße” geht es noch ein wenig weiter geradeaus, um dann mit dem Fußgängerweg zur Rechten die “St.-Lucius-Kirche” zu erreichen. Hinter dieser wieder rechts herum und neben Hausnummer 7 weiter geradeaus in die Parkanlage. Diese öffentliche Grünanlage ist ein alter Friedhof. Erst vor einer Mauer biegt man mit dem Weg nach links. Man trifft auf einen Kreisverkehr. Der deutsche Kaiser “Friedrich III” scheint hier den Verkehr zu regeln. Die Wanderung wird nach links in Richtung “Baldeneysee”. Auch später dem Hinweisschild “Baldeneysee” nach rechts in die Sackgasse folgen. An einer ehemaligen Tuchfabrik vorbei führt der Weg nun wieder hinunter zum Stauwehr. Hier endet entweder dieser Rundgang durch “Werden” oder aber man setzt seine Wanderung auf dem Baldeneysteig nach rechts fort.
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