Tour 1311 – Kempen – Rund um Kempen Teil 2 – Der Osten

Auf dem Gottfried-Klinkenberg-Weg
im Osten der Thomas-Stadt

Parkplatz 47906 Kempen, Berliner Allee 53 (Parkplatz des Aquasol)
Typ Rund
Länge 21,8 km
Schwierigkeit Leicht, bis auf die Länge
Höhenmeter Keine
Literatur Keine Angaben
Auf Karte Keine Angaben
Beschilderung , weißes Dreieck auf schwarzem Grund
Wegbeschaffenheit Asphalt
Bemerkenswertes Aquasol,Gymnasium Thomaneum, Kapelle St. Peter, Gut Heimendahl, Wirsches Hagelkreuz, Gedenktafel “Alter Bahnhof St. Hubert”,Kempener Grenzsteinweg
Links Kempen, Aquasol,Gymnasium Thomaneum, Kapelle St. Peter, Gut Heimendahl , ,Kempener Grenzsteinweg 
Bewertung

 ★★★☆☆ 

Details

Wegekreuz

Wegekreuz

Mit dem “Aquasol” in Rücken wandert man über den Parkplatz zum “Schmeddersweg”. Hier wendet man sich nach links zur “Berliner Allee”. Auf dieser geht es ein kurzes Stück nach rechts und an der Fußgängerampel überquert man die “Berliner Allee” nach links in den “Dämkesweg”. Später biegt man halb links in die Fahrradstraße “Ludwig-Jahn-Straße”. Neben dem “Gymnasium Thomaneum” folgt man dem Straßenverlauf nach rechts, überquert den “Möhlenring” an der Fußgängerampel und folgt ihm dann nach links. Wenig später geht es rechts in die “Wambrechiesstraße”. Man erreicht die “Kuhstraße”, biegt rechts ab und wandert über den “Buttermarkt” bis vor eine Kapelle. Hier am T-Stücke links abbiegen und wenig später rechts auf der “Peterstraße” bleiben. Diese führt aus dem Ortskern hinaus, über den “Donkring” hinweg weiter in die “Vorster Straße”. An der ersten Möglichkeit biegt man dann links in den “Steinpfad”. Von Hecken gesäumt führt der Weg zum Kinderspielplatz an der “Dinkelbergstraße”. An der Kreuzung bleibt man über die “Dinkelbergstraße” hinweg der Laufrichtung treu und wandert nun immer geradeaus, auch über einige Querstraßen hinweg. Erst hinter dem Seniorenheim biegt man rechts auf einen Fußweg und passiert schließlich eine Kindertagesstätte. Unmittelbar danach wendet man sich nach links und nutzt auch hier den linken der beiden zur Verfügung stehenden Wege. Dieser führt über einige Straßen hinweg durch einen Grünzug bis man schließlich eine Grünanlage mit Sportplätzen erreicht. In dieser Grünanlage wandert man an einem Wegedreieck nach rechts und folgt dem Fußweg bis zur “Vorster Straße”. Vor dieser geht es dann links mittels Fußgängerampeln über den “Kempener Außenring” hinweg. Die östliche Runde folgt noch ein kurzes Stück der “Vorster Straße” bevor es dann links in den Weg “St. Peter” geht. Hier stößt die westliche Runde (Tour 1310 – Kempen – Rund um Kempen Teil 1 – Der Westen) von rechts hinzu. An der nächsten Kreuzung der Laufrichtung treu bleiben. Wenig später der Straße nach rechts folgen. Hinter einem wunderschönen Bauernhof liegt dann links die “Kapelle St. Peter”. Ich mache einen kleinen Abstecher und belasse diesen im Track.

Die Kapelle St. Peter

Die älteste Kirche im Kempener Land

„Der Sage nach verirrte sich Karl der Große um 800 n.Chr. hier im Wald. Nachdem er heil wieder herausfand, verfügte er zum Dank die Errichtung dieser Kapelle”. Etwa 1000 n. Chr. wurde das Langhaus im romanischen Stil errichtet, um 1200 der Chor nach Osten und Ende des 14. Jahrhunderts die Taufkapelle — die heutige Sakristei – im gotischen Stil nach Süden angebaut. Im Glockenturm läutet eine 50 kg schwere Bronzeglocke, die im Jahre 1667 gegossen wurde. Der Boden ist durchgehend mit handgeschlagenen Blausteinplatten ausgelegt. Die Wände schmücken vier Holzfiguren: links der Hl. Petrus und eine Madonna mit Jesuskind, rechts der Hl. Antonius und der Hl. Rochus. Im Chorraum hängen ein spätromanisches Kreuz und zwei handgeschlagene Messingblech-Kerzenwandleuchter. Die bemalte Holzdecke zeigt Motive aus der Heilsgeschichte und bedeutende Päpste der Kirchengeschichte. Zum Kirchweihfest feiern aus alter Tradition alljährlich die Kempener Gemeinden einen Gottesdienst vor der Kapelle St. Peter.

Quelle: Infotafel an der Kapelle

An der folgenden Wegegabel hält man sich links. Man passiert den schönen “Kemmerhof” und wandert in die Felder. An der Kreuzung mit dem Heiligenhäuschen geht es weiter geradeaus. So erreicht man die “St. Töniser Straße” und wandert über diese hinweg geradeaus in den Weg “An Trötschkes”. Dieser führt zum “Krefelder Weg”, den man in Richtung “Gut Heimendahl” mit “Haus Bockdorf” überquert. Gegenüber des Haupttores biegt man dann links ab. Diesem Weg folgt man bis zu einem “Anbetungshäuschen” an dem man nach rechts in die Felder wandert. Erst hinter einem Bahnübergang wendet man sich abermals nach rechts in den “Wittenburgweg”. Erst gegenüber von Hausnummer 7 biegt man scharf links in den “Kaatsweg”. Auch dieser wird nun für eine ganze Zeit nicht verlassen. So erreicht man die “Hülser Straße”, überquert diese am “Wirsches Hagelkreuz” und folgt der Straße nach links bis es rechts in den Weg “Scheifeshütte” geht. Wie bei den Wegen zuvor verlässt man auch diesen nicht, bevor man eine Hauptstraße erreicht hat. Es handelt sich um die “Kempener Landstraße” welche man an der Querungshilfe kreuzt. Es geht in den Ortskern hinein. Zu Beginn liegt rechts die Gedenktafel “Alter Bahnhof St. Hubert”. Mann folgt ein kurzes Stück der “Bahnstraße”, um dann links in den Weg “An Steinen” einzubiegen und diesem nach rechts zu folgen. Später geht es links ab in den “Erkesweg”. Jetzt nicht abbiegen, auch neben der Hausnummer 32 geht es weiter geradeaus. An der folgenden Schrägeinmündung links bleiben. Wenig später hält man sich rechts. Später folgt man dem breiten Weg im Rechtsbogen. Wer Glück hat, so wie ich, kann hier 17 Störche auf einen Schlag sehen.

Sechzehn der insgesamt siebzehn Störche

Sechzehn der insgesamt siebzehn Störche

An der Kreuzung mit dem “Stendener Weg” geht es weiter geradeaus. Nun befindet man sich auf dem Weg “Stadtfeld”. Dieser führt, ohne dass man abbiegen müsste, an vielen schönen Höfen vorbei. Dabei passiert man “Neimeshof” auch eine Station des “Kempener Grenzsteinweg”. Nach geraumer Zeit geht es durch eine Unterführung und anschließend über Schienen hinweg bis an ein T-Stück. Dort wandert man nach rechts. Auf den breiten und befestigten Wirtschaftswegen kommt man gut voran. Man passiert Koppeln, weitere Höfe und neben dem “Sandweg” geht es weiter geradeaus auf der Straße “Am Haus Velde”. Es folgt ein erster links-rechts Knick. Wenig später macht die Straße einen weiteren rechts-links Knick. Hier ist eine weitere Station des “Kempener Grenzsteinweg” und der Wanderweg führt an der Zufahrt von “Haus Velde” nach links vorbei. Dann erreicht man deine Wegegabel und bleibt rechts auf dem “Nikolausweg” der Laufrichtung treu. Diesen “Nikolausweg” verlässt man nun nicht mehr, bis er an der “Straelener Straße” endet. Hier wandert man auf dem Fußweg nach links entlang der Hauptstraße. Bald darf man den kombinierten Rad- und Fußweg nach rechts in den “Heisenweg” verlassen. Den asphaltierten und schattenlosen Wirtschaftsweg eine ganze Weile nicht verlassen. Er endet schließlich an einem T-Stück. Hier am “Mühlenweg” kann man sich jetzt entscheiden: Wer rund um Kempen an einem Stück erwandern möchte, biegt der rechts auf die westliche Route ab und liest bei “Tour 1310 – Kempen – Rund um Kempen Teil 1 – Der Westen” hier weiter. Wer die östliche Tour weiterlaufen möchte, wendet sich jetzt nach links. Später schwingt der Weg nach rechts an Hofanlagen vorbei. Man bleibt so lange auf dem “Mühlenweg” bis man an einer Kreuzung rechts in den “Görtsches Weg” wandert. Dieser führt zur “Ziegelheider Straße” der man ein kurzes Stück weiter in Laufrichtung folgt. Dann geht es links in den “Schmeddersweg”. Vor dem “Schmeddershof” bleibt man rechts. Später passiert man eine Reithalle und bleibt der Laufrichtung treu, um nach wenigen Minuten links zum Ausgangspunkt dieser Wanderung zu kommen.

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