Tour 1384 – Nieste – Premiumweg P11 Niester Riesen

Baumriesen und skurrile Ideen

Parkplatz
Tannenhütte 1, 34329 Nieste (Wanderparkplatz Niester Riesen / Parkplatz der Königsalm)
Typ Rund
Länge 11,6 km
Schwierigkeit Leicht
Höhenmeter Eben
Literatur Geo-Naturpark Frau Holle
Auf Karte Geo-Naturpark Frau Holle
Beschilderung , Gelbes P11 im gelben Ring auf schwarzem Grund.
Wegbeschaffenheit Asphalt-, Wald- und Spazierwege
Bemerkenswertes Arboretum, Baumriesen, Hügelgräber, Landschaftsgarten, Gut Windhausen, Affendenkmal, Teufelsbrücke, Mausoleum
Links Arboretum, Baumriesen, Landschaftsgarten Gut Windhausen, Gut Windhausen,
Bewertung

 ★★★★☆ 

Details:

Die Niester Riesen

Die Niester Riesen

In der Mitte des Parkplatzes führt ein Fußweg zur Kreisstraße 6. Diese vorsichtig überqueren und nach rechts wandern. Anschließend die Kreisstraße 4 überqueren und in den asphaltieren Wirtschaftsweg wandern. Hier startet der eigentliche Rundwanderweg mit einer schönen und aufwendigen Informationstation. Der Weg führt sachte bergab in den Wald. Den ersten Rechtsabzweig ignoriert man, den zweiten nutzt man aber, um nach rechts, abwärts die „Niester Riesen“ zu erreichen. Es handelt sich um ein „kleines“ Arboretum mit sehr beeindruckenden Mammutbäumen. Dieses wird rechter Hand durchquert. Immer noch verliert man an Höhe, während man weitere Baumriesen passiert. Bald erreicht man einen kleinen Spielplatz und wendet sich nach links. Von der „Nieste“ begleitet, durchwandert man nun deren Tal. An der nächsten Kreuzung wendet man sich nach links und wandert dann rechter Hand einen steinigen Waldweg bergan. Neben der Informationstafel zu mittelalterlichen Eisenbergwerken hält man sich rechts. Mittlerweile schlängelt sich der Weg als Trampelpfad durch den Wald. Nach einer weiteren Spitzkehre mündet der Pfad schräg ein, man bleibt links der Laufrichtung treu. Schließlich erreicht man Waldrand einen Querweg und wendet sich hier nach rechts. Man tritt aus dem Wald und hat einen herrlichen Ausblick auf die umgebenen Hügel. Kurze Zeit später findet man sich auf einem sehr

Ein Niester Riese

Ein Niester Riese

schmalen Fußweg im Wald wieder. Bald hat man diesen hinter sich gelassen und genießt abermals einen wunderbaren Ausblick. An der folgenden Schrägeinmündung mit Rechtsabzweig geht es geradeaus weiter. Nach wenigen Metern im Wald biegt man links ab und wandert bergan. Anschließend geht es geradeaus auf dem Wiesenweg zwischen Feld- und Waldrand weiter. Später führt der Weg rechts in den Wald, man bleibt aber grob der Laufrichtung treu. Auf diesem urigen Pfad kann man sich auf sein Gefühl verlassen. Hin und wieder teilen die Wege sich, führen aber auch kurz darauf wieder zusammen. So erreicht man einen breiten Querweg und wandert nach links. An der folgenden Wegegabel biegt man dann rechts ab. Nach einer Weile erreicht man ein T-Stück und wendet sich wieder nach rechts. Dank der hervorragenden Ausschilderung verpasst man bald darauf auch nicht den schmalen Weg nach links in den Wald. Die beiden Hügelgräber, die hier passiert werden, wären ohne die Hinweisschilder sicher nicht mehr zu erkennen. Wenig später endet der Pfad an einem T-Stück, man wendet sich nach links. So erreicht man den Wanderparkplatz „Mühlenberg“, hält sich rechts, wandert anschließend ein kleines Stück nach links und biegt dann rechts in einen, für den Land- und forstwirtschaftlichen Verkehr, freigegebenen Waldwiesenweg. Am Waldrand angekommen, kann man einmal mehr eine tolle Aussicht genießen. Hier geht es links hinab zur Kreisstraße 4. Dort angekommen kann man schon erkennen wie es weiter geht. Die Kreisstraße vorsichtig queren und in eine weitere Straße hinein wandern, um sich dann nach links in den Wald zu wenden. Die jetzt folgende ca.3,5 Kilometer lange Wegstrecke führt durch den „Landschaftsgarten Gut Windhausen“. Nach den ersten gartenarchitektonischen Punkten erreicht man über den gewundenen Pfad eine Straße zum „Gut Windhausen“. Vor diesem hält man sich links auf einen Schotterweg. Dieser wird nach einer Weile auf einen schmalen Pfad nach rechts in den Wald verlassen. Dann Augen auf! Neben einem ehemaligen und nun trocken liegenden Teich macht der Weg eine scharfe Spitzkehre nach rechts. Vor eine Informationstafel, den Teich betreffend, geht es dann rechts kräftig bergab. Schließlich tritt man aus dem Wald heraus und findet zur Rechten das „Affendenkmal“. Der Wanderweg führt jedoch nach links. Nachdem man etwa die Hälfte eines Feldes umrundet hat, geht es zwischen zwei riesige Buchen wieder links in den Wald. Man passiert den „Freundschaftsstein“, eine weitere der vielen skurrilen landschaftsarchitektonischen Ideen. Danach geht es auf einer abenteuerlichen Brücke über einen Bach. Verlaufen kann man sich im Übrigen nicht. Es ist ein einziger gewundener schmaler Pfad, der das Gelände durchquert. Dieser endet wieder am Rand des schon bekannten Feldes und wieder geht es links herum. Es dauert allerdings nicht lange und der Weg knickt ein weiteres Mal nach links in den Wald, um gleich wieder nach rechts zu schwenken. Hier passiert man die „Teufelsbrücke“. Der Weg wird immer uriger, überall wächst und duftet Waldmeister. So erreicht man die letzte Station des Landschaftsgartens, das Mausoleum. Hier wendet man sich nach links und beginnt einen langen geraden Anstieg. Erst dort, wo der Weg einen leichten Linksknick macht, biegt man im Knick rechts ab. Abermals geht es eine ganze Weile ausschließlich geradeaus. Man erreicht ein T-Stück, wendet sich nach links und wandert zur Kreisstraße 4. Wieder einmal wird diese vorsichtig überquert und es geht schnurgerade an einen Waldrand. Vor diesem rechts abbiegen. Nur wenig später einem Pfad links in den Wald folgen. Dieser Pfad führt lange Zeit parallel zum Waldrand und biegt an einer Hinweistafel zu den „Eichelgärten“ nach rechts. Dann trifft man auf das umzäunte Gelände der „Jugendburg und Sportbildungsstätte Sensenstein“ und folgt dem Zaun nach links. Bald hält man sich ein weiteres Mal links und ist wieder auf einem schmalen Pfad, nur um wenig später wieder dem Zaun in der alten Laufrichtung zu folgen. Neben dem Abzweig zum „Parkplatz Sensenstein“ geht es auf dem zweiten Weg halb links den „Gerholdsberg“ hinunter. Rasch verliert man an Höhe und tritt dann aus dem Wald. Auf dem nun wiesigen Weg wandert man zum jetzt schon sichtbaren Ausgangspunkt der Wanderung. Von dort geht es auf der bekannten Strecke noch einige Meter zurück zum Parkplatz.

Hier können Sie sich die Karte anschauen und den GPX-Track herunterladen. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

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