Tour 1321 – Berlin – Über den Teufelsberg zum Drachenberg

Durch den Grunewald zur Abhörstation

Parkplatz 14055 Berlin, Teufelsseechaussee (Navi: Teufelsseestraße 13)
Typ Rund
Länge 7,3 km
Schwierigkeit Einfach
Höhenmeter Durchaus vorhanden. Knackig zum Drachenberg hoch.
Literatur Wanderfeeling
Auf Karte Wanderfeeling
Beschilderung Keine
Wegbeschaffenheit Asphalt- und Waldwege
Bemerkenswertes Grunewald, Teufelssee, Teufelsberg, Kletterfelsen, Drachenberg
Links Grunewald, Teufelssee, Teufelsberg, Kletterfelsen, Drachenberg
Bewertung

 ★★★☆☆ 

Details

Die ehemalige Abhöranlage auf dem Teufelsberg

Die ehemalige Abhöranlage auf dem Teufelsberg

Vom angegebenen Parkplatz startet man an einer Schranke vorbei ins Grüne. An der ersten Wegegabel geht es auf dem rechten Weg weiter geradeaus. Die beiden folgenden zwei Abzweige nach rechts ignorieren, um an der nächsten Wegeteilung links auf dem breiten Weg zu bleiben. Nun folgt man dem schattigen Waldweg eine ganze Weile. Neben einer kleinen Lichtung bleibt man der Laufrichtung nach rechts treu und auch an der Kreuzung mit Sitzbank wandert man weiter geradeaus. Genauso an der nächsten Kreuzung. Erstaunlich, wie schnell der Lärm einer Großstadt wie Berlin hinter einem bleibt. Der Untergrund wird immer sandiger und vor einem Zaun geht es dann an einer Gabelung nach links. Hier geht es auf dem tiefgründigen Sandboden leicht bergab. Auf diesem wunderbaren Abschnitt kann man sich nicht verlaufen. Erst dort, wo der Holzzaun, der einen die ganze Zeit führt, an einer Wegegabel nach rechts biegt, bleibt man links, weiter geradeaus in Laufrichtung. An der darauf folgenden Gabel wandert man kurz nach rechts und gleich wieder nach links. Wunderschön und unverlaufbar folgt man auch hier, dem als Holzgeländer ausgeprägten Zaun, eine ganze Weile und erreicht in einer Linkskurve die “Alte Spandauer Poststraße”. Dieser kurz nach links folgen und an der ersten Möglichkeit gleich wieder nach links in den Wald verlassen. Wieder weicht man nicht vom Holzgeländern. Aus ihm wird später tatsächlich ein Zaun. Der Weg schwenkt nach rechts und zur Linken liegt der Teufelssee. Dann mündet der Weg schräge in und man bleibt links oberhalb des Sees unterwegs. Dann folgt man dem verwunschenen Weg am Ufer. Das Gelände am See wird vor allem durch FKK-Schwimmer genutzt. Noch vor der DLRG-Hütte wendet man sich nach rechts auf den sandigen Weg, der bergauf führt. Dort, wo er sich teilt, hält man rechts die Laufrichtung bei und wandert auch hinter quer liegenden Baumstämmen weiter geradeaus. Dann geht es auf eine breiten Querweg nach links. An der ersten Möglichkeit verlässt man ihn nach rechts und wandert hinter einem Zaun bergab in die Sandgrube “Im Jagen 86” des Grunewald. Unten angekommen schwenkt der Weg nach rechts und umrundet auf 90° einen Sandhügel nach rechts. Anschließend wandert man entlang eines Zauns auf den Wald zu. Noch bevor man diesen erreicht schlägt man sich nach links auf einen unscheinbaren wiesigen Trampelpfad. Über die freie Wiese umringt von Bäumen geht es auf eine Informations-Tafel zu. Dort steigt man über Treppenstufen rechts bergan. Nach dem anstrengenden Treppenaufstieg wendet man sich auf dem breiten Weg kurz nach rechts, um gleich darauf wieder links abzubiegen. Nun geht es eine Weile geradeaus. Dabei passiert man eine Holzschranke sowie einen Querweg und erreicht später die “Teufelsseechaussee”. Diese vorsichtig geradeaus überqueren und dann nach links bergan wandern. Obwohl der Weg asphaltiert ist kommt hier Dschungelfeeling auf, so diecht bewachsen ist es hier. An der folgenden Möglichkeit links halten und am anschließenden T-Stück nach rechts wenden. Jetzt gewinnt man serpentinenartig an Höhe. Dort, wo der Weg schräg einmündet bleibt man links und erreicht so den Haupteingang der ehemaligen Abhöranlage der Amerikaner, die hier auf dem künstlichen Berg aus Kriegstrümmern über einer Militärakademie, angelegt wurde. Am Eingang vorbei, geht es auf einem schmalen Waldweg weiter bergauf. Der Weg folgt dem Zaun der Anlage. Nach einer Rechtskurve dauert es eine Weile bis man eine weitere Rechtskurve erreicjt. Kurz vor dieser Kurve biegt man allerdings links bergab. Recht steil führt der Weg hier abwärts und der Berg offenbart immer wieder seine künstliche Herkunft. Unten angekommen links abbiegen und gleich darauf abermals nach links wenden. An der ersten Kreuzung geht es rechts steil bergan und erreicht so den “Kletterfelsen” des DAV Sektion Berlin. Links am Felsen vorbei geht es weiter. Auch am darauf folgenden Platz hält man sich links. Trügerisch angenehm führt der Weg abwärts. An der folgenden Kreuzung weiter geradeaus wandern. Immer noch ist der Weg schmal und dicht bewachsen. An der nächsten Wegegabel rechts bleiben. Es folgt der steile Schlussanstieg auf den “Drachenberg” hinauf. Oben angekommen gilt es sich erst einmal zu erholen. In meinem Fall genieße ich mit vielen Berlinern einen tollen Sonnenuntergang. Dann allerdings bleibt man auf dem rechten Weg der Laufrichtung treu. Neben einer Treppe schwenkt der Weg nach links, macht eine Stufe nach unten und man kann einen wunderbaren Blick auf und über Berlin erhaschen. Dort wo Bäume dann die Sicht versperren geht es an der nächsten Wegegabel rechts bergab. Wenig später wieder rechts halten und den asphaltierten Querweg geradeaus kreuzen. Weiterhin verliert man an Höhe. An der nächsten Kreuzung geht es noch einige Meter weiter geradeaus und man ist am Ausgangspunkt dieser Wanderung angelangt.

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