Tour 1078 – Essen – Essener Wanderbuch für Autofahrer und Fußgänger – Durch den Heissiwald und das Wolfsbachtal
Wandern wie anno dazumal
Parkplatz | 45133 Essen, Weg zur Platte 11 (am Straßenrand) |
Typ | Rund |
Länge | 5,5 km |
Schwierigkeit | Leicht |
Höhenmeter | hügelig, teils steile An- und Abstiege |
Literatur | Essener Wanderbuch für Autofahrer und Fußgänger von 1962 |
Auf Karte | Siehe Original-Skizze |
Beschilderung | Keine |
Wegbeschaffenheit | Wohnstraßen, Bürgersteige, Wirtschaftswege, Waldwege |
Bemerkenswertes | Wildgehege, SGV-Platz, Blutbuchen, Ausblick auf Werden und den Baldeneysee |
Links | Wildgehege, |
Bewertung |
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Damals …..
Originalkarte mit ursprünglicher Beschreibung
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…. und Heute
Wildpark, Blutbuchen und tolle Ausblicke
Die Runde folgt fast immer der alten Originalstrecke von 1962 und ist Liebhabern von Ruhrgebietswanderstrecken zu empfehlen.
Ausnahmsweise parke ich am Straßenrand. Aber nur um möglichst nahe am Original zu bleiben. Zum Start geht es in den “Wolfsbachweg” hinein. Vorbei an teils sehr ansehnlicher Architektur, durchquert man diese Straße eine ganze Weile. Schließlich erreicht man das ehemalige Restaurant “Tannenhof”. Über den Wendehammer geht es in den Wald und dort nach rechts. Über Serpentinen folgt man dem Waldweg steil bergab. Dort, wo er mündet, wendet man sich nach links. Hier im Wolfsbachtal ist derzeit eine große Baustelle – die Kanalisation wird über ca. 2,7 km erneutet. Daher ist dieser Abschnitt im Augenblick bei Weitem nicht so idyllisch wie im Buch von 1962 beschrieben. Neben einer Brücke geht es links steil bergan. Neben einer Hauszufahrt hält man sich links und ignoriert wenig später einen Linksabzweig. Erst hinter einem roten Sperrpfosten, vor dem Forsthaus wendet man sich nach links und wandert kurze Zeit später geradeaus zum SGV-Platz. Fünf der sechs im Wanderbuch genannten Blutbuchen zeigen derzeit ihre prachtvollen roten Blätter. Weiter geht es geradeaus, bis man hinter dem Wildgehege halb rechts abbiegt. Im weiteren Verlauf überquert man den “Weg zur Platte” und wandert auf einen Parkplatz. Dort zweigt, vor einer Karte, ein unscheinbarer Pfad nach rechts in den Wald. Diesem folgt man auch an der ersten Wegegabel nach rechts. Später ignoriert man auch einen weiteren Linksabzweig und folgt dem Rechtsbogen des Waldweges. Da man hier auf keinem der ausgeschilderten Wege unterwegs ist, gilt es immer wieder einmal umgestürzte Bäume zu umwandern oder zu überqueren. Dann biegt der herrlich verschlungene Waldweg nach links und bergab. Am T-Stück nach rechts wenden. Es geht nun an den Restaurants “Villa Vue” und “Zum Purzel” vorbei. Mittlerweile ist man wieder auf Asphalt unterwegs und es geht ein kurzes Stück bergab. Dann folgt man dem Schild “Fußweg” nach links. Der Weg knickt nach rechts und dann wieder nach links. Vorher aber sollte man die grandiose Aussicht über “Werden” und den “Baldeneysee” genießen. Der Wanderweg jedoch führt nun am Hang eine ganze Weile geradeaus. Man passiert die Gedenktafel für “Anna Linder” und kann sich gut vorstellen, welche Ausblicke es früher hier wohl gab. In einer scharfen Rechtskurve verlässt man den Weg nun linke Hand geradeaus. Es geht nun links bergan. Dann mündet der Weg schräg ein, man hält sich rechts und wählt auch kurz darauf den rechten, bergab führenden, Weg. An folgenden Schrägeinmündung links auf dem Hauptweg bleiben. Dann den Weg hinunter zum Parkplatz ignorieren und erst wenig später nach rechts wandern. Neben einem, scharf nach links aufwärts führenden, Weg, bleibt man der Laufrichtung treu. Schließlich erreicht man Wohnbebauung und die Straße “Weg zur Platte”. Hier wendet man sich nach links und ist wenig später am Ausgangspunkt dieser Wanderung zurück.
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