Tour 1369 – Bad Iburg – TERRA.track Freedenblüte

Über den kleinen Freeden
um den großen Freeden

Parkplatz 49186 Bad Iburg, Bergstraße 1 – Wanderparkplatz Freeden
Typ Rund
Länge 8,5 km
Schwierigkeit Mittel
Höhenmeter 158 Meter
Literatur Tourenplaner Terra.Vita
Auf Karte Tourenplaner Terra.Vita
Beschilderung , Rot-Weiße Schilder mit Tracknamen und ein rotes T. auf weißem Grund
Wegbeschaffenheit Waldwege, sehr wenig Asphalt
Bemerkenswertes Wassertretstelle für Mensch & Tier, Kalksteinsteilwand,
Links Freedometer, weiterer Weg von diesem Parkplatz
Bewertung

 ★★★☆☆ 

Details:

Über den kleinen Freeden

Über den kleinen Freeden

Der Wanderparkplatz teilt sich in zwei Parkareale auf. Sollte man auf dem ersten Parkplatz stehen, so geht es rechts der Wassertretstelle für Vierbeiner über den “Freedenbach”. So erreicht man das zweite Parkplatzareal und schaut auf eine Kalksteinsteilwand. Hier wendet man sich nun nach rechts und beginnt die Wanderung. An der zweiten Möglichkeit, zur Rechten liegen Fischzuchtteiche, geht es links leicht bergan. Gleich darauf abermals links halten. Der schöne Waldweg steigt ab jetzt stetig leicht bergan. Auf der Höhe angekommen rechts der Laufrichtung treu bleiben. Den, direkt sich anschließenden, Rechtsabzweig ignorieren und auf dem Kamm bleiben. Auf dem steinigen Waldweg gewinnt man weiterhin beständig an Höhe.

“Der Freeden blüht” heißt es alljährlich im April, wenn ein lila-weißer Blütenteppich beginnt sich auf den Hängen des bei Bad Iburg gelegenen Höhenzuges auszubreiten. Es ist der ‚Hohle Lerchensporn‘, der den Waldboden im Frühjahr innerhalb weniger Tage in eine Farbenpracht taucht, die in dieser Form in der ganzen Region einzigartig ist. Der Lerchensporn zählt zu den Frühblühern, die die erste Wärme des Jahres nutzen und bereits vor dem Laubaustrieb der Bäume den Hauptteil ihres Vegetationszyklus ablaufen lassen. Blätter und Blüten sind längst vergangen, wenn Anfang Mai die Buchen ihr Blattwerk ausbreiten und nur noch wenig Licht zum Boden durchlassen. Neben dem Lerchensporn lassen sich am Freeden noch eine ganze Reihe weiterer Frühblüher wie Bärlauch, Bingelkraut oder Buschwindröschen entdecken. Sie alle haben eine Gemeinsamkeit: ihre Vorliebe für kalkhaltige Böden.

Quelle: Webseite Hermannshöhen

Später an einem Rechtsabzweig hält man sich links, um den ca. 200 Meter hohen “kleinen Freeden” zu bezwingen. Schließlich mündet der Kammweg in eine Kurve. Nach rechts bietet sich ein Abstieg und die Verkürzung auf ca. 4 Kilometer an. Um den gesamten Weg zu wandern, biegt man allerdings links ab und folgt dem breiten Weg abwärts. An einer größeren Kreuzung im Tal wendet man sich nach rechts. Verlaufen kann man sich hier nicht, man ist eine ganz Weile auf dem kalkigen Weg, der später zu einem Asphaltweg wird, unterwegs. So erreicht man die “Georgshütte”. An dieser geht es halbrechts auf dem schmalen Pfad wieder in den Wald. Dieser Pfad windet sich herrlich wellig durch den Wald und mündet nach einem Hohlwegabschnitt an einem T-Stück neben dem “Kleegsteenbruch”. Hier lohnt sich ein Abstecher, welchen ich auch im Track belassen habe. Der Wanderweg führt jedoch linker Hand weiter geradeaus und bleibt auch an der Schrägeinmündung der Laufrichtung treu. Den folgenden Linksabzweig ignorieren und an Gebäuden vorbei der Straße nach rechts folgen. Dort, wo die Straße wieder nach links knickt, verlässt man sie nach rechts bergauf. Nach dem kurzen und knackigen Anstieg biegt man links ab und folgt dem Wanderweg eine ganze Weile entlang des Waldrands am Fuße des “großen Freeden”. Immer wieder gibt es herrliche Aussichten auf die umgebende Landschaft. Nicht abbiegen. Im weiteren Verlauf wird der Weg wieder zu einem Pfad und schwenkt anschließend nach rechts. Über eine hölzerne Brücke erreicht man die “Freedenhütte” und setzt seine Wanderung hinter dieser nach links zum T-Stück fort. Jetzt rechts abbiegen. Wieder einmal geht es bergauf. Erst sachte und an der nächsten Möglichkeit nach links sehr steil. Oben angekommen, wendet man sich nach rechts. Nachdem man eine kleine Kuppe überwunden hat, geht es über einen Querweg geradeaus hinweg. Abermals sammelt man Höhenmeter, bis der Weg in eine Kurve mündet. Hier trifft man auf die mögliche Abkürzung vom Hinweg, welche von oben dazu stößt. Der “große Freeden” ist somit umrundet und der Wanderweg führt links bergab. Man befindet sich hier auf dem breiten und bequemen “Linzitter Weg”. Ohne das man diesen noch einmal verlassen müsste geht es bis zum Parkplatz zurück.

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