Tour 1269 – Duisburg – Unterwegs im Rheinuferpark

Auf die Zwillingshalde Rockelsberg

Parkplatz 47198 Duisburg, über Wilhelmallee zum Parkplatz Deichstraße (bitte auch in die Karte schauen)
Typ Rund
Länge 6,7 km
Schwierigkeit Einfach
Höhenmeter 140 Höhenmeter
Literatur Keine Angabe
Auf Karte Keine Angabe
Beschilderung Ohne
Wegbeschaffenheit Fußwege, Straße, Ufer- und Wiesenwege
Bemerkenswertes Zwillinghalde Rockelsberg, Naturschutzgebiet Werthauser Wardt, Modellflugplatz
Links Zwillingshalde Rockelsberg, Naturschutzgebiet Werthauser Wardt,
Bewertung

 ★★★☆☆ 

 

Details:
Blick von der Rockelsberghalde nach Mündelheim und Krefeld

Blick von der Rockelsberghalde nach Mündelheim und Krefeld

Diese Runde ist inspiriert von Udo Cleven, dem  Hiking Hero. Seine Tour findet ihr in seinem Blog unter:

Hikinghero – Udos Wanderwelt

Ich habe sie ein wenig entheroisiert, damit man sich nicht durch die Büsche schlagen muss. Allerdings ist das Wandern im Rheinuferpark immer mit Improvisation verbunden. Der Pegel des Rheins bestimmt den Wanderweg, sodass die Wegbeschreibung diesmal nur ein Vorschlag sein kann.

Zu Beginn geht auf die Kläranlage der LINEG zu. Am Ende des Schotterparkplatzes geht es über den Wiesenweg den Deich hinunter. Kurz darauf geht es noch kurz über eine schottrige Steigung und dann auf dem wiesigen Pfad nach rechts durch die Rheinaue. Hier unten sieht man zumindest nicht die Kläranlage. Man erreich das Naturschutzgebiet “Werthauser Ward”.

Werthauser Wardt
Das NSG “Werthauser Wardt” liegt in der Rheinhauser Wardt bei Bergheim im Deichvorland. Ein naturnahes Abgrabungsgewässer und Weidenauwald, die direkt vom Wasserstand des Rheines beeinflusst werden, nehmen den überwiegenden Teil der Fläche ein. Das NSG hat eine auentypische Biotopkombination mit Stillgewässer und Auwald und bietet einen hervorragenden Lebensraum für Wasservögel. Die starke Freizeitnutzung der Rheinaue kann zu Störungen rastender Vögel führen. Im landesweiten Biotopverbund Rheinaue nimmt es eine wichtige Funktion als Trittsteinbiotop für wandernde Vögel ein. Geeignete Maßnahmen zur Ausbreitung des Auwaldes und eine weitere Förderung der natürlichen Hochwasserdynamik gehören zu den Hauptentwicklungszielen.

Quelle: LANUV NRW 2013

Dort wo der Wiesenweg sich gabelt, bleibt man rechts am Deich, geradeaus der Laufrichtung treu. Wenig später biegt man scharf nach rechts auf einen Pfad und wandert wieder hinauf auf den Deich. Oben angekommen geht es noch einige Meter weiter geradeaus, bevor man scharf links abbiegt und die erste Halde in Angriff nimmt. Wenig später bleibt man an einer Wegegabel der Laufrichtung rechter Hand treu. Dann schwenkt der Weg nach links und folgt dem Fuß der ehemaligen Schlackedeponie von “Krupp”. Am T-Stück hält man sich abermals links. Nach einer Rechts-Links-Kombination geht es unterhalb einer Hochspannungstrasse auf den Rhein zu. Schließlich schwenkt der Weg nach rechts, mündet schräg ein und man wandert weiter geradeaus. An der ersten Möglichkeit wendet man sich wieder nach rechts und erklimmt nun die “Halde Rockelsberg”. Entlang einer Drainage gewinnt man schnell an Höhe. Kurz nachdem die Drainage in den Berg verschwindet, biegt man scharf rechts ab. Hinter einem scharfen Linksknick, geht es noch einmal nach links auf das Haldentop, 69 Meter über Normal Null. Auf der anderen Seite steigt man wieder abwärts und folgt dann dem Weg nach links um die Halde herum. Von allen Punkten hat man einen spektakulären Blick auf das Ruhrgebiet. Duisburg, Oberhausen, Rheinhausen. Und auch Krefeld oder Neukirchen-Vluyn am linken Niederrhein sind schnell entdeckt. Später geht es auf der vom Hinweg bekannten Strecke wieder hinunter von der Halde und dann nach rechts. Anschließend geht es linker Hand vom Deich hinunter und durch den Linksbogen schließlich unmittelbar bis vor den Rhein. Hier improvisiert man sich am Rheinufer nach links bis vor das Naturschutzgebiet “Werthauser Ward”. Bei niedrigem Wasserstand kann man hier weiter geradeaus. Ich muss aber nach links und auf der vom Hinweg bekannten Strecke zurück bis fast zum Start. Dort, wo man vorher hinabgestiegen ist, geht es nun nach rechts. An der folgenden Wegegabel abermals rechts halten und wieder zum Rheinufer wandern. Vor diesem auch diesmal nach links wenden. Solange in Ufernähe bleiben, bis der schmale Pfad geradeaus in ein Gebüsch führen würde. Hier wendet man sich nach links. An der Wegespinne darauf rechter Hand geradeaus gehen. Zur Rechten kann man in den alten “Hafen Mevissen” schauen. Der Weg führt jedoch steil den Deich hinauf zum Parkplatz.

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