Premiere im neanderland

Erste Bloggerwanderung auf dem Steig im neanderland

Unterwegs im neanderland

Von Neviges nach Nordrath

Seit März 2013 präsentiert sich die Tourismusförderung des Kreises Mettmann unter dem grünen geschwungenen “n” des neanderland. Yasmin Hutchins vom touristischen Marketing lud ein und die Blogger folgten. Leider wurde die Runde dann doch recht klein. Durch Krankheiten und anderweitige Termine dezimiert, blieben am 30.07.2016 noch Alex, Nicole, Marcel und ich als Blogger über. Im “Bergischen Hof” trafen wir uns zusammen mit Yasmin zum “Get together”. Die Vorstellungsrunde war schnell vorbei und wir konnten uns am MEGA-Ambiente des Nostalgie-Cafés erfreuen. Erste Fotos wurden geschossen, Tweets unter #nl4blogger versendet und das Infomaterial sondiert. Nach dem Kaffee ging es los. Das Wetter schien es gut mit uns zu meinen. Der Weg führt über die dritte Etappe des neanderlandSteigs, den Manuel Andrack sein Baby nennt. Diese dritte Etappe ist mit ca. 8 Kilometern nicht besonders lang. Allerdings gilt es einige steile Höhenmeter zu überwinden. Und gleich hinter dem Bahnhof Neviges beginnt der erste Anstieg. Oben angekommen gibt es die ersten weiten Blicke und gemeinsam werden eine Reihe von Fotos geschossen. Der Steig ist gut besucht und über die gesamte Wanderung hinweg, treffen wir immer wieder auf Rucksackträger wie uns. Vor lauter Quasselei verzetteln wir uns kurz hinter dem jüdischen Friedhof. Und wieder fällt mir auf: Jüdische Friedhöfe liegen immer einsam im Wald. Abseits dieses Gedankens finden wir wieder den Weg und die dort anwohnenden Bremsen uns. Die Flucht vor ihnen führt uns zur “Alaunstraße”. Die einzige Asphaltstrecke auf der offiziellen Etappe. Zur Linken ergeben sich immer wieder fantastische Ausblicke. Zur Rechten sollte man Vorsicht vor der Katze walten lassen. Später geht es wieder in den Wald und schließlich auf sehr schmalen Pfad bergab. Er mündet an einem Forellenhof. Dieser bietet einen Schnellangelteich, welcher jedoch am heutigen Tag von einer Hundemeute bewacht wird. Da sich der Schnellangelteich nur durch die Schnellangelfische vom normalen Angelteich unterscheidet, ziehen wir es vor an einer Herde vorwitziger Puten vorbei, unsere Wanderung fortzusetzen. Es folgt der Aufstieg zur “Windrather Kapelle”. Auch hier treffen wir wieder auf Wanderer. Die Attraktivität dieser Landschaft scheint sich rumgesprochen zu haben. Die Kapelle ist leider geschlossen. Wunderbar setzt sich die, mit schwarzem Schiefer verkleidete, Kirche vom nun blauen Himmel ab. Aber jeder von uns kann sich vorstellen wieviel schöner es hier sein muss, wenn zusätzlich noch die Obstbäume blühen. Das nächste Etappenziel wartet aber schon: Die Einkehr im Hof zur Hellen. Wir sind früh dort. Macht aber nichts. Der Kaffee schmeckt lecker und alle können mal die Beine ausstrecken.

Yasmin im neanderland

Yasmin – Auge in Auge mit der Gefahr

Zudem erwartet uns ein Hofrundgang. Ulrich Krispin empfängt uns und stellt den Biohof des Jahres 2012 vor. Wir lernen viel über den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Welche Schwierigkeiten aber auch welche Freude der Umgang mit den Tieren bereitet. Ein wirklich intensives Erlebnis und im Rahmen einer Bloggerwanderung natürlich viel zu kurz. Immerhin ging es auf Tuchfühlung mit Irmgard der Milchkuh und wir wurden bei den Schweinen wieder zu Kindern, die alle Ferkel natürlich süß fanden. Wer nun dachte, alle Strapazen seien geschafft, der hatte sich getäuscht. Eine letzte Steigung galt es auf dem Weg zum Etappenziel noch zu meistern. Aber was für eine. Ich hatte schon einmal das Vergnügen. Am Ende einer Wanderung die alle ersten drei Etappen beinhaltete. Doch auch dieses Mal viel mir der Schlussanstieg schwer. Oben angekommen geht es noch einmal ganz kurz an einer Straße entlang, bevor die offizielle Etappe endet. Wir allerdings, wandern noch weiter zum “Windrather Hof”. Dort werden wir zum Segway fahren, sowie einem kalten Getränk erwartet. Segway, Parcours und motivierte Fahrlehrer stehen parat. Selbst mich hüftsteifen Segwayfahrer haben sie elegant die Limbostange meistern lassen. Respekt. Nachdem jeder von uns ausgiebig seine Segwaykünste intensivieren konnte, kehrten wir nach einem Gruppenfoto im “Windrather Hof” ein. Für alle war es eine schöne Erfahrung diese Etappe gewandert zu sein. Sowhol im Sinne der Wanderung als auch des Kennenlernens, des Austausches und der gemeinsamen Erfahrungen auf diesem Weg. Mir hat sehr viel Freude gemacht Alex von “Fotografisches Naturerleben“, Nicole und Marcel – den “Travelholics” sowie Yasmin von “Neanderland.de” kennenzulernen und auf dieser Premierenbloggerwanderung im neanderland begleiten zu dürfen. Schaut unbedingt auch mal dort in die Blogs. Ihr findet die Links auch in meinen Lieblinks. Viele weitere Informationen gibt es hier im Blog zum neanderlandSteig.

Ihr wollt eine Zweitmeinung? Holt sie euch! Bei den Travelholics: Etappe 3: Von Velbert-Neviges nach Velbert-Nordrath

Achtung: Der Track zeigt die Bloggerwanderung, welche sich vom Originaltrack unterscheidet. Die offizielle Etappe gibt es hier im Blogbericht unter: neanderlandsteig Etappe 3.

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